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Öffnungszeiten
  • Mo - Do
    08:00 - 10:30, 14:30 - 16:30
    Freitag, Dienstag Nachmittags nach Vereinbarung

Scanning-Laser Tomographie der Makula (Netzhautmitte)

Vorsorge

Untersuchung der Makula mit Scanning-Laser Tomographie zur Früherkennung und Verlaufskontrolle bei Veränderungen der Netzhautmitte.

In den letzten Jahren hat sich diese Vorsorgeuntersuchung mit einem "Retina Tomograph” in Behandlungszentren als Standard bei Erkrankungen oder Veränderungen der Makula durchgesetzt. Wegen der viel genaueren Beurteilung von Veränderungen an der Netzhautmitte als mit herkömmlichen Methoden stellt diese Messung einen großen Fortschritt und eine wesentliche Verbesserung in der Behandlung dar. Denn die Notwendigkeit einer Behandlung (mit Medikamenten oder einer Operation) und deren ausreichende Wirksamkeit kann jetzt besser und früher als bisher erkannt werden.
Abbildung eines Heidelberger Retina Tomograph (HRT)
Abbildung eines Heidelberger Retina Tomograph (HRT)
Diese Untersuchung ist besonders sinnvoll bei Patienten mit:
  • Altersbedingter Makuladegeneration
  • juveniler Makulopathie
  • Nahen verwandten Angehörigen mit Makulopathie (Netzhautdegeneration)
  • Diabetes
  • Nur einem gut sehendem Auge
  • Kurzsichtigkeit
Art der Untersuchung
Eine Laser-Kamera erstellt dreidimensionale Bilder der Makula und ein Computer wertet die ca. 147.000 Messpunkte aus. Diese Technik nennt sich Scanning-Laser Tomographie. Sehnerv und Netzhaut werden dabei nicht belastet. Die Ergebnisse der Messung werden gespeichert und können so mit späteren Messungen quantitativ verglichen werden. Damit kann schon eine geringe Zunahme der Veränderungen sichtbar gemacht werden.
Reflektionsaufnahe der Makula
Reflektionsaufnahe der Makula
Die Tomographie ist nicht belastend und ungefährlich. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten, sie ist völlig schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen.

Die Aufnahmen werden mit ungefährlichen Laserstrahlen durchgeführt, eine Beeinträchtigung des Sehens findet nicht statt. Die vom Computer berechneten Ergebnisse werden dann beurteilt und ausgewertet. Die Ergebnisse werden gespeichert, damit bei künftigen Untersuchungen der Verlauf genau beurteilt werden kann.

Der Dickenindex ist eine schnelle, einfache Methode der Entdeckung auffälliger Netzhautbereiche. Das Gerät entdeckt Netzhautveränderungen, die durch kleine Ansammlungen von Flüssigkeit verursacht werden. Diese Veränderungen können zukünftige Probleme signalisieren.
Fragen und Antworten zur Tomographie der Makula
  • Gibt es eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse?
    Da es sich um eine erweiterte Methode handelt, gehört diese nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und muss daher selbst bezahlt werden. Von der privaten Krankenversicherung werden die Kosten meistens übernommen.
Sollte die Untersuchung einen spezifischen Verdacht einer Erkrankung ergeben, übernimmt die Gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für die erforderlichen Massnahmen.